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Design

December 6, 2024

Moodboard erstellen – deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Einleitung: Was ist ein Moodboard?

Ein Moodboard ist in erster Linie ein kreatives Hilfsmittel, besonders fürdie Bereiche Design, Branding und Marketing. Es erleichtert die Konzeptioneines Projekts, indem du Bilder, Texturen, Farben und Schriftarten sammelst undzusammenstellst und so eine Atmosphäre zu schaffen. Ob du eine neue Webseiteentwirfst, ein Storyboard für ein Video erstellst oder an einerBranding-Kampagne arbeitest – ein Moodboard ist eine hervorragende Methode, umdeine Ideen sichtbar zu machen und Inspiration zu sammeln.

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Warum du ein Moodboard erstellen solltest

Das sind die Vorteile eines Moodboards:

  • Veranschaulichen von Gedanken: Oftfällt es schwer, kreative Konzepte verbal auszudrücken. Mit einem Moodboardwerden deine Gedanken greifbar und visuell erfasst.
  • Quelle der Inspirationen:Moodboards helfen dabei, unterschiedliche Inspirationsquellen zu einem Nennermiteinander zu verbinden. Fotografien, Illustrationen, Musik? Alles darf genutztwerden, solange es dem Zweck dient, die gewünschte Stimmungsvielfalteinzufangen.
  • Kommunikationsinstrument: Wenn esdarum geht, ein Projekt bzw. das Ergebnis dabei den Teammitgliedern oder Kundenzu präsentieren, empfiehlt sich das Moodboard als eine gute Hilfestellung. Esvereinfacht die Kommunikation innerhalb des Teams und mit Kunden, indem eseinen klaren visuellen Anhaltspunkt bietet.
  • der rote Faden für deinUnternehmens-Branding: Ein Moodboard zu erstellen hilft dir, den Stil und dieIdentität einer Marke zu formen. Es zeigt, wie Farben, Schriften und Bilderzusammen wirken, um ein einheitliches Markenbild, eine Corporate Identity zuschaffen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstelle dein eigenes Moodboard

1. Schritt: Vom Plan zur Umsetzung

Bevor du direkt durchstartest: Welchem Ziel willst du mit deinem Moodboard näher kommen? Möchtest du ein Designprojekt unterstützen, ein Storyboard für einVideo gestalten oder die Stimmung für eine neue Webseite bestimmen? Überlege dir, welche Botschaft du vermitteln möchtest. Kläre das Thema und die Stimmung, bevor du mit der Recherche und der Sammlung von Materialien beginnst.  

2. Recherche und Ideensammlung

Sammle so viele visuelle Eindrücke wie möglich. Nutze Plattformen wie Pinterest, Instagram oder Design-Webseiten, um nach Inspiration zu suchen. Notiere dirBegriffe, die dir während der Recherche einfallen – sie helfen dir später beimErstellen des Moodboards. Du kannst auch gedruckte Magazine, Stoffmuster odereigene Fotos in deine Sammlung einbeziehen. Deiner Fantasie sie keine Grenzen gesetzt.

 

3. Digital oder analog?

Entscheide, ob du dein Moodboard digital oder analog erstellen möchtest. Digitale Moodboards bieten dir Flexibilität beim Bearbeiten von Inhalten und ermöglichen dir Medieninhalte zu kombinieren. Tools wie Canva, Figma oder Adobe Photoshopsind für die digitale Gestaltung bestens geeignet. Ein analoges Moodboard hingegen fokussiert sich auf die Haptik: ausgeschnittene Bilder oderStoffmuster eignet sich gut für Brainstorming-Sessions für dein Projekt.

 

4. Struktur und Layout

Eine wichtige Überlegung: Wie sollen die gesammelten Materialien angeordnet werden? DasLayout deines Moodboards sollte klar und übersichtlich sein, damit die zentraleStimmung des Projekts deutlich wird. Eine visuelle Hierarchie lenkt zudem dieAufmerksamkeit auf die Kernaussagen des Moodboards.

5. Farbpalette auswählen

Eine passende Farbpalette ist entscheidend für die Stimmung, die dein Moodboard vermitteln soll. Bestimme Farbtöne, die in dein Konzept passen. Warme Farbenstrahlen Geborgenheit aus, während kühle Farbtöne oft Professionalität vermitteln.

 

6. Typografie

DieTypografie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Überlege, welche Schriftarten zur Markenidentität passen. Eine Serifenschrift kann beispielsweise eine klassische Atmosphäre erzeugen, während eine Sans-Serif einen modernen Look schafft. Die passende Schriftart unterstützt das visuelle Konzept deines Moodboards.  

 

 7. Elemente kombinieren und verfeinern

Jetzt beginnt der kreative Schaffensprozess: Kombiniere die unterschiedlichenElemente und experimentiere mit ihrer Anordnung. Achte darauf, dass deinMoodboard eine klare Stimmung vermittelt und harmonisch wirkt. ErklärendeBeschreibungen oder sonstige kurze Notizen auf dem Moodboard unterstützen dieBedeutung einzelner Elemente.

 

8. Feedback einholen

Präsentiere dein Moodboard deinem Team oder Kunden und hole dir Feedback ein. Häufig bringen neue Perspektiven wertvolle Anregungen und Erkenntnisse, die dir helfen, das Moodboard weiter zu verbessern. Wir alle haben blinde Flecken. Sei offen für Änderungsvorschläge.

9. Anpassungen vornehmen

Auf Basisdes eingeholten Feedbacks kannst du dein Moodboard weiter ausarbeiten und optimieren. Vielleicht möchtest du einige Bilder austauschen, die Farbpalette anpassen oder die Schriftarten überarbeiten. Denke daran, dass ein Moodboardein dynamisches Dokument ist, das sich mit der Entwicklung des Projekts ebenso verändert.  

10. Moodboard als kreatives Werkzeug nutzen

Nutze deinMoodboard als Inspirationsquelle und Leitfaden während des gesamten Projekts.Es unterstützt dich dabei, Designentscheidungen gemäß deiner ursprünglichenVision zu treffen. Egal, ob du ein neues Produkt entwickelst, ein Screendesignfür eine Website gestaltest oder an einem Branding arbeitest – das Moodboardhilft dir, konsistente und überzeugende Ergebnisse zu erzielen.  

 

WeitereTipps für ein erfolgreiches Moodboard:

  • Vielfaltnutzen: Setze auf unterschiedliche visuelle Elemente wie Fotos, Grafiken undTexturen.
  • Flexibilität bewahren: Ein Moodboard ist kein starres Konzept und hat keinenEndpunkt. Lasse Spielraum für Veränderungen, wenn neue Ideen auftauchen.
  • Digitale Werkzeuge einsetzen: Setze digitaleMoodboard-Tools ein, um interaktive und multimediale Inhalte einzufügen.
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Häufig gestellte Fragen

  • Wie unterscheiden sich Moodboard und Storyboard? Ein Moodboard zeigt die Grundstimmung und den Stil eines Projekts, während das Storyboard den Handlungsverlauf in einem Film oder in einem Video darstellt und Geschichte erschafft.
  • WelcheTools sind am besten geeignet? Canva, Figma und Adobe Photoshop sind ausgezeichnete Möglichkeiten für digitale Moodboards. Für analoge Moodboards eignet sich dagegen ein großes Brett mit Fotos, Ausschnitten aus Magazinen oderStoffmustern.
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Fazit

Ein Moodboard zu erstellen erfordert Kreativität und hilft dir, deine Ideen zu visualisieren. Es erleichtert dir eine klare Richtung für dein Projekt zu finden.Egal, ob Sie den kreativen Prozess in Gang setzen, eine Designidee entwickeln, eine Website gestalten oder die Marke eines Unternehmens erschaffen wollen: ein Moodboard ist ein wertvolles Werkzeug, das Struktur in deinen kreativen Prozess bringt und die Vision greifbar macht.

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